Anlässlich eines
besonderen Geburtstages, hatte ich vor kurzem die Gelegenheit meine ganze
kreative Energie in eine außergewöhnliche Torte zu stecken: eine
Hamburgertorte.
Da ich im Internet leider kein perfektes Rezept dafür
gefunden habe, habe ich aus verschiedenen Tortenrezepten eins gemacht,
Geschmacksrichtung: Schoko-Vanille.
Wie ich die runde
Form des Burgerbrötchens erreichen soll, habe ich lange gerätselt und bin
schließlich bei einer runden Salatschüssel aus Metall von IKEA gelandet. So
habe ich in dieser improvisierten Backform und in einer Springform
(Durchmesser ca. 24cm) jeweils einen Vanille-Biskuitboden als Ober- und
Unterteil des Burgerbrötchens gebacken.
Das wichtigste Teil in der
Mitte, das Burgerfleisch, habe ich aus einem Schokoboden in der gleichen
Springform gebacken.
Damit die Torte nicht nur schön aussieht,
sondern auch schmeckt und dem Essenden nicht vor Trockenheit im Hals stecken
bleibt, habe ich auch eine Vanillecreme aus Vanillepudding, Zucker, Butter sowie
eine Schokocreme aus viel Schokolade und Schlagsahne hergestellt.
Um
der Torte nun noch das richtige Aussehen zu verleihen, habe ich als Dekoration
aus grünem Fondant Salat, aus rotem Fondant Ketchup, aus gelbem Fondant Käse
und aus weißem Fondant kleine Kügelchen als Sesamkörner geformt.
Nun da
alle Einzelteile fertig waren, kam der kritische Teil: alles zusammensetzen und
dabei schwitzen und hoffen, dass nichts kaputt geht.
Das
Vanillebiskuit-Burgerbrötchenunterteil habe ich zuerst mithilfe der
Salatschüssel auf die richtige Größe zugeschnitten und dann ein bis zwei
Zentimeter tief ausgehöhlt (dabei einen ca.1cm breiten Rand stehen gelassen).
Dann habe ich es mit Vanillecreme gefüllt und bedeckt. Darauf dann die
Fondant-Salatblätter dekoriert und den Schokoboden daraufgesetzt. Mit dem
Schokoboden bin ich ähnlich wie mit dem Vanilleboden zuvor verfahren, doch habe ich
ihn diesmal mit Schokocreme befüllt. Anschließend mit Fondantketchup und
Fondantkäse belegt und dann das Oberteil des Burgerbrötchens darauf gelegt,
nicht ohne zuvor die Sesamkörner mit Zuckerschrift daran zu befestigen.
Dann
konnte ich endlich tief durchatmen und Kuchenretter, Teigschaber und Rührbesen
weglegen, denn es war vollendet, vor mir stand die erste Hamburgertorte, die
ich je gebacken habe.
Eure Isetta
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