Seiten

Montag, 10. August 2015

Eine Torte namens Burger



Anlässlich eines besonderen Geburtstages, hatte ich vor kurzem die Gelegenheit meine ganze kreative Energie in eine außergewöhnliche Torte zu stecken: eine Hamburgertorte.


Da ich im Internet leider kein perfektes Rezept dafür gefunden habe, habe ich aus verschiedenen Tortenrezepten eins gemacht, Geschmacksrichtung: Schoko-Vanille.

Wie ich die runde Form des Burgerbrötchens erreichen soll, habe ich lange gerätselt und bin schließlich bei einer runden Salatschüssel aus Metall von IKEA gelandet. So habe ich in dieser improvisierten Backform und in einer Springform (Durchmesser ca. 24cm) jeweils einen Vanille-Biskuitboden als Ober- und Unterteil des Burgerbrötchens gebacken.

Das wichtigste Teil in der Mitte, das Burgerfleisch, habe ich aus einem Schokoboden in der gleichen Springform gebacken.

Damit die Torte nicht nur schön aussieht, sondern auch schmeckt und dem Essenden nicht vor Trockenheit im Hals stecken bleibt, habe ich auch eine Vanillecreme aus Vanillepudding, Zucker, Butter sowie eine Schokocreme aus viel Schokolade und Schlagsahne hergestellt.

Um der Torte nun noch das richtige Aussehen zu verleihen, habe ich als Dekoration aus grünem Fondant Salat, aus rotem Fondant Ketchup, aus gelbem Fondant Käse und aus weißem Fondant kleine Kügelchen als Sesamkörner geformt.

Nun da alle Einzelteile fertig waren, kam der kritische Teil: alles zusammensetzen und dabei schwitzen und hoffen, dass nichts kaputt geht.

Das Vanillebiskuit-Burgerbrötchenunterteil habe ich zuerst mithilfe der Salatschüssel auf die richtige Größe zugeschnitten und dann ein bis zwei Zentimeter tief ausgehöhlt (dabei einen ca.1cm breiten Rand stehen gelassen). Dann habe ich es mit Vanillecreme gefüllt und bedeckt. Darauf dann die Fondant-Salatblätter dekoriert und den Schokoboden daraufgesetzt. Mit dem Schokoboden bin ich ähnlich wie mit dem Vanilleboden zuvor verfahren, doch habe ich ihn diesmal mit Schokocreme befüllt. Anschließend mit Fondantketchup und Fondantkäse belegt und dann das Oberteil des Burgerbrötchens darauf gelegt, nicht ohne zuvor die Sesamkörner mit Zuckerschrift daran zu befestigen.

Dann konnte ich endlich tief durchatmen und Kuchenretter, Teigschaber und Rührbesen weglegen, denn es war vollendet, vor mir stand die erste Hamburgertorte, die ich je gebacken habe.

Eure Isetta




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen